Der Berliner Schaustellerverband spricht sich für eine Durchführung des Weihnachtsmarktes an der Gedächtniskirche mit 3G-Regelung aus.
Man werde sich letztlich aber nach den Vorgaben des Senats richten und blicke der Weihnachtsmarktsaison positiv entgegen, teilte der Verband auf Nachfrage mit.
Auf dem derzeit auf dem Festplatz am Kurt-Schumacher-Damm stattfindenden Herbst-Rummel und dem gut sechswöchigen Berlin Park im Juli und August habe sich die Bereitschaft für ein sicheres Miteinander bereits gezeigt. Das sei auch mit entsprechendem Platzkonzept beim geplanten Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche möglich.
Derweil ist der Weihnachtsmarkt vor Schloss Charlottenburg abgesagt worden. Grund war nach Angaben der Veranstalter die Infektionsschutzverordnung des Landes. Sie gestattet unter anderem keinen Alkoholverkauf auf Grünanlagen; als solche gelte auch der Marktbereich vor dem Schloss. Hemmnisse seien auch die Maskenpflicht und die Höchstzahl von 2000 Gästen.
Bislang nicht abgesagt wurden neben dem Markt an der Gedächtniskirche die Märkte am Gendarmenmarkt, am Roten Rathaus und in der Zitadelle Spandau.