Nach zwei Heimniederlagen haben die Eisbären auswärts wieder einen DEL-Sieg einfahren können. Am Sonntagnachmittag gewannen die Berliner bei den Schwenninger Wild Wings klar mit 4:0 (2:0, 2:0, 0:0).
Torwart Mathias Niederberger konnte einen Shutout feiern, während offensiv Giovanni Fiore zweimal für den Hauptstadtclub erfolgreich war. Frank Hördler und Leo Pföderl trafen je einmal.
Vor den leeren Rängen der Helios Arena in Schwenningen starteten die Eisbären von Beginn an druckvoll und mit viel Drang zum Tor.
In der elften Minute musste der Goalie der Hausherren Marvin Cüpper dann erstmals gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden hinter sich fassen, nachdem Hördler einen Abpraller wieder aufs Tor brachte und Schwenningens William Weber ungünstig abfälschte. Gut eine Minute vor der Pause legte Fiore das 2:0 nach.
Im Mittelabschnitt hielten die Eisbären das Tempo hoch
Nur 14 Sekunden nachdem beide Mannschaften wieder auf dem Eis angetreten waren, markierte Pföderl den nächsten Treffer für die Eisbären. Zwar kam Schwenningen mit voranschreitender Spielzeit besser in die Partie, allerdings waren weiter nur die Gäste erfolgreich. In der 39. Minute traf Fiore erneut und baute die Führung in Unterzahl aus.
Die Hausherren reagierten und brachten im Tor Joacim Eriksson, der erstmals nach seiner Corona-Infektion wieder zwischen den Pfosten stand. Der Schlussmann kassierte keinen Treffer mehr, drehen konnte Schwenningen die Begegnung trotz mehrerer guter Chancen nicht mehr.