Alba Berlin kassiert bei Olympiakos Piräus nächste Euroleague-Pleite.
Alba Berlin hat seine Niederlagenserie in der Basketball-Euroleague fortgesetzt. Am Donnerstagabend unterlagen die Berliner beim Tabellenzweiten Olympiakos Piräus trotz einer guten Vorstellung mit 76:86 (59:61).
Nach der siebten Euroleague-Niederlage in Serie steckt Alba im Tabellenkeller fest. Beste Berliner Werfer waren Maodo Lo und Jaleen Smith mit je zwölf Punkten.
Trotz der Niederlagenserie begann Alba sehr selbstbewusst und konzentriert. Besonders in der Defensivarbeit waren die Gäste sehr aufmerksam und ließen den griechischen Meister kaum zur Entfaltung kommen. Gegen Ende des ersten Viertels konnten sich die Gäste sogar auf 19:13 leicht absetzen.
Vor allem unter dem Korb arbeitete Alba sehr gut und konnte wichtige Bälle einsammeln. Allerdings tat sich der deutsche Meister – wie schon in den vergangenen Partien – offensiv sehr schwer. Besonders die Distanzwürfe fielen nicht. Aber auch einfache Korbleger wurden vergeben.
Nach dem Seitenwechsel drohten die Gastgeber davonzuziehen, Alba kämpfte und glich zu Beginn des letzten Viertels wieder zum 61:61 aus. Doch Piräus hatte immer eine Antwort und konnte sich knapp drei Minuten vor dem Ende entscheidend auf 80:72 absetzen.