Einbruch im Schlussdrittel

Dez 27, 2022

Eisbären Berlin verlieren mit 2:4 in Ingolstadt.

Mit 2:4 verlieren die Berliner am 2. Weihnachtsfeiertag in Ingolstadt und schweben damit weiterhin in Abstiegsgefahr.

Den Eisbären Berlin fehlt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiterhin die nötige Konstanz. Am Montag verlor der deutsche Meister beim ERC Ingolstadt 2:4 (1:1, 1:1, 0:2). Tore von Marcel Noebels und Maximilian Heim reichten den Hauptstädtern nicht, um wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln.

Vor 3766 Zuschauen in der Ingolstädter Arena starteten die Hausherren stark und gingen direkt im Anschluss an ihr erstes Powerplay durch einen Treffer von Marko Friedrich in Führung. Die Gäste wurden erst gefährlicher, nachdem das Spiel für den Ingolstädter Enrico Henriquez-Morales wegen eines unfairen Checks vorzeitig beendet war: Noebels glich aus, als beide Teams zu viert auf dem Eis standen.

Nach der ersten Pause blieb die Begegnung hart umkämpft. Für die Berliner war Heim mit einem platzierten Distanzschuss erfolgreich, 33 Sekunden vor dem Drittelende erzielte Charles Bertrand im Powerplay den Ausgleichstreffer der Oberbayern.

Schlussdrittel bringt die Entscheidung

Im Schlussabschnitt erhöhten die Gastgeber noch einmal den Druck, dem die Eisbären nicht lange genug standhalten konnten. Benjamin Marshall und Mirko Höfflin sorgten mit ihren späten Toren für den letztlich verdienten Erfolg der Ingolstädter, die sich auf den zweiten Tabellenplatz verbesserten. Die Berliner stehen weiterhin nur auf Rang 13.

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