2:3! Nächste Eisbären-Pleite gegen Iserlohn.
Die Eisbären Berlin haben ihre Sieglosserie in diesem Jahr gegen die Iserlohn Roosters nicht durchbrechen können. Auch eine Blitz-Führung half nicht.
Nach zwei Niederlagen in Berlin verlor der deutsche Meister in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Mittwochabend auch auswärts mit 2:3 (1:0;0:2;1:0;) nach Verlängerung. Die Treffer von Yannick Veilleux und Matt White reichten nicht für einen Sieg.
Im Eisstadion am Seilersee lieferten die Gäste einen Blitzstart, indem Yannick Veilleux im ersten Angriff nach nur 16 Sekunden die Führung erzielte.
Von da an blieb die Geschwindigkeit hoch, hatten die Eisbären weiter gute Chancen, weil sie durch ihr effektives Forechecking die Scheibe zurückerobern konnten. Um den Vorsprung auszubauen, reichte es im ersten Drittel allerdings nicht.
Das rächte sich im Mittelabschnitt, als Iserlohn den Druck erhöhte und deutlich aktiver wurde. Den Eisbären hingegen fehlte teilweise die Zuordnung in der Defensive, sodass John Broda in der 24. Minute den Ausgleich erzielen konnte, bevor Eric Cornel in der 35. Minute in Überzahl einen Schuss von Sena Acolatse entscheidend zum 1:2 abfälschte.
Im Schlussdrittel fanden die Berliner dann wieder besser in ihren Rhythmus. Matt White traf in der 48. Minute zum 2:2. Den entscheidenden Treffer erzielte letztlich Kaspars Daugavins in der Verlängerung.