Heimspiel im Olympiastadion

Jan 24, 2023

Fünf Fakten zum Hertha-Spiel gegen den VfL Wolfsburg.

Die Vorzeichen sind eindeutig. Hertha verlor am Wochenende beim Kellerkind VfL Bochum mit 1:3. Und Wolfsburg siegte gegen den Vierten Freiburg mit 6:0.

Somit ist eigentlich sicher, wer am Dienstag das Olympiastadion als Sieger verlassen wird. Hier sind fünf Fakten, die aus Hertha-Sicht nicht unbedingt Hoffnung machen.

Der VfL Wolfsburg hat einen Lauf. Neun Ligaspiele in Serie sind die Niedersachsen unbezwungen. 21 Punkte gab es in diesen Partien. Die Hertha holte im gleichen Zeitraum nur neun Punkte. Die letzte Liga-Niederlage kassierte Wolfsburg am 18. September in Berlin. Beim 0:2 beim 1. FC Union.

Die Hertha-Crux ist der Angriff. Mit nur 20 Toren stellt die Hertha die viertschlechteste Offensive. Defensiv ist mit 25 Gegentoren eigentlich alles okay, sogar der Tabellenzweite Eintracht Frankfurt hat nur einen Treffer weniger kassiert. Insgesamt ist die Hertha bei den Gegentoren virtuell Tabellen-Achter.

Letzter Hertha-Heimsieg vor sechs Jahren

Wolfsburg fühlt sich wohl im Olympiastadion. In den letzten fünf Partien bei der Hertha gab es drei Siege und zwei Unentschieden. Die letzte Niederlage ist fast sechs Jahre her. Hertha-Torschütze im April 2017 zum 1:0: Vedad Ibisevic.

Wolfsburgs Trainer Niko Kovac ist eine Hertha-Legende. Viele Jahre spielte er für den Club in seiner Geburtsstadt. Bevor Sandro Schwarz Trainer wurde, war Kovac ein Wunschkandidat vieler Fans. „Das ist mein Heimatverein beziehungsweise ein toller Verein“, sagte Kovac am Montag. * Das Derby ist schon ein Thema. Am Samstag geht es gegen Union Berlin. Marc Oliver Kempf, Agustin Rogel, Suat Serdar und Ivan Sunjic müssen aufpassen, sie haben je vier Gelbe Karten auf dem Konto, bei einer weiteren Verwarnung wären sie im Stadtduell gesperrt

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