4:2! Eisbären mit Lebenszeichen im Kampf um die Playoffs.
Die Eisbären können nur in Serie gewinnen oder verlieren. Nach zuletzt drei Pleiten in Folge (davor gab es fünf Siege in Serie) holte der Titelverteidiger einen ganz wichtigen Heimsieg gegen Augsburg.
Mit dem 4:2 (1:0, 2:1, 1:1) bleibt die Hoffnung, doch noch die Playoffs zu erreichen. Derzeit haben die Berliner sechs Punkte Rückstand auf Platz zehn. Dort steht Schwenningen mit 65 Punkten, die Berliner haben sechs Zähler weniger auf dem Konto. Und es sind noch sieben Spiele zu absolvieren.
Yannick Veilleux hatte die Berliner früh in Führung gebracht (8.). Zwar konnte Puempel (25.) in Überzahl den Ausgleich markieren, doch danach bestimmten zunehmend die Berliner das Spiel. Matt White (31./ 43.) und Frank Mauer (36.) sorgten für die beruhigende 4:1-Führung. Das 4:2 (59.) durch Augsburgs Lamb kam zu spät.
Damit haben die Berliner das Erreichen der Playoffs fast in eigener Hand: Bis zum nächsten DEL-Spiel können sich die Eisbären ausruhen, müssen erst am kommenden Sonntag (12.2.) beim abgeschlagenen Letzten Bietigheim ran. Ein Pflichtsieg, wenn man tatsächlich noch die Playoffs erreichen will.
Danach wartet ein erstes echtes Endspiel: Beim direkten Konkurrenten Schwenningen kann der Abstand weiter verkürzt werden. Sollte klappen, wenn die Eisbären wieder eine Serie starten …