Auf zu neuen Ufern

Mrz 1, 2023

Ohne Stalekar an Bord.

Ausgelassen und gebührend haben die BR Volleys ihren sechsten Pokalsieg gefeiert, doch der Erfolgsweg der Berliner soll in dieser Saison noch weiter führen. Die nächsten Aufgaben in der Bundesliga-Zwischenrunde und CEV Champions League warten, allerdings muss man diese in den kommenden Wochen ohne den Slowenen Saso Stalekar angehen.

Mit dem sechsten Pokalsieg im Gepäck stehen die BR Volleys nach zwei freien Tage pünktlich zum Anbruch des Monats März wieder auf der Trainingsplatte. Der 3:1-Erfolg von Mannheim gegen die SWD powervolleys Düren wurde nur kurz, dafür aber intensiv gefeiert, denn schon am Freitagabend (03. Mrz um 19.30 Uhr) kommt es zum Wiedersehen mit den Rheinländern in deren Arena Kreis Düren. Am vierten Spieltag der Zwischenrunde wollen die Berliner ihre Tabellenführung bestenfalls verteidigen und festigen.

Auf das sich anschließende Heimspiel (08. Mrz um 19.30 Uhr) fiebert ganz Volleyball-Berlin hin. Der Klubweltmeister Sir Sicoma Monini Perugia kommt zum Viertelfinale der CEV Champions League in die Max-Schmeling-Halle. Zwar gelten Superstar Wilfredo Leon & Co als derzeit beste Mannschaft der Welt, sind aber, wie das letzte Wochenende zeigte, letztlich auch nur Menschen. Ausgerechnet im Halbfinale des Coppa Italia verlor Perugia gegen den späteren Pokalsieger Piacenza zum ersten Mal in dieser Saison ein Spiel. Die Tickets für das Match am Weltfrauentag im Volleyballtempel gibt es hier: www.br-volleys.de/tickets

Leider wird Mittelblocker Saso Stalekar diese Begegnungen nicht auf dem Court miterleben können. Der 2.14 Meter Hüne verletzte sich bereits vor dem Pokalfinale und nachdem er am Dienstag noch einmal bei Teamarzt PD Dr. Oliver Miltner vorstellig wurde, herrscht Gewissheit: Der Slowene muss mit einer Muskelsehnenübergangsverletzung zirka drei Wochen pausieren. Ziel der medizinischen Abteilung ist es, ihn zum Playoff-Start wieder in Form zu bringen. Bei Satoshi Tsuiki gab es hingegen Entwarnung. Nach der Schrecksekunde um dessen Wade im dritten Satz des Pokalendspiels wurde sein unbedingter Siegeswille nicht mit weiteren körperlichen Konsequenzen bezahlt.

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