Eisbären Berlin verlieren in Bremerhaven mit 2:3.
Die Eisbären Berlin haben im Rennen um die Playoff-Plätze der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wieder einen Dämpfer erhalten. Am Dienstagabend verlor der deutsche Meister bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 2:3 (0:1, 2:1, 0:0, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen.
Tore von Leonhard Pföderl und Morgan Ellis reichten den Hauptstädtern nicht, um die erste Niederlage nach zwei Siegen abzuwenden. Durch den gewonnenen Punkt konnten die Eisbären aber ihren Rückstand auf Platz zehn auf zwei Zähler verkürzten.
Vor 4149 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven vermochten es die Berliner anfangs nicht, an ihre zuletzt starken Vorstellungen anzuknüpfen. Die Hausherren bestimmten die Begegnung und nutzten ihr erstes Powerplay zum Führungstreffer von Jan Urbas.
Im zweiten Drittel baute Markus Vikingstad den Vorsprung aus, doch nun wurden auch die Berliner gefährlich. Pföderl verwandelte einen präzisen Querpass von Matt White zum Anschlusstreffer, 30 Sekunden vor der Pausensirene sorgte Ellis mit einem Distanzschuss für den Ausgleich.
Der Schlussabschnitt blieb torlos. In der Verlängerung vergaben die Hauptstädter dann einige große Chancen auf den Sieg. Im Penaltyschießen war schließlich nur Gregory Kreutzer erfolgreich und entschied das Spiel zugunsten der Gastgeber.
