Alba Berlin beendet Euroleague mit Heimsieg gegen Villeurbanne.
Die Basketballer von Alba Berlin haben ihre Euroleague-Saison mit einem Heimsieg beendet. Am Donnerstagabend siegten die Berliner vor 8972 Zuschauern gegen den französischen Meister Asvel Villeurbanne klar mit 88:71 (38:36).
Sollten am Freitag der FC Bayern und Panathinaikos Athen ihre letzten Spiele verlieren, würde Alba in der Tabelle noch an beiden Teams vorbeiziehen. Beste Berliner Werfer waren Kapitän Luke Sikma und Louis Olinde mit je zwölf Punkten.
Die Gastgeber starteten mit viel Schwung in die Partie und lagen schnell 5:0 vorn. Doch die Wurfquote hielt nicht lang, denn die Berliner taten sich anschließend gegen die Franzosen offensiv schwer. Viele Würfe verfehlten ihr Ziel. Da die Gäste es aber auch nicht viel besser machten, blieb Alba zunächst vorn.
Der deutsche Meister bekam aber zusehends Probleme unter dem Korb, wo der 2,21-Mann Youssoupha Fall seine Größenvorteile ausspielen konnte. Ausgerechnet in dieser Partie fehlte Christ Koumadje (ebenfalls 2,21 Meter groß) wegen Knieproblemen. Nach knapp 17 Minuten glichen die Gäste wieder zum 32:32 aus.
Nach dem Seitenwechsel geriet Alba dann sogar erstmalig in Rückstand (40:42). Doch die Berliner antworteten sofort mit einem 16:4-Lauf und konnten sich damit sogar zweistellig absetzen.
Die Gastgeber kamen nun wieder besser ins Tempospiel und hielten so den Vorsprung. Im letzten Viertel war Alba dann gegen nachlassende Franzosen klar überlegen und setzte sich weiter ab.