Berliner Polizei Stadtweit im Einsatz

Sep 25, 2023

Die Klimakleber geben keine Ruhe.

Einen Tag nach den Störungen anlässlich des Berlin-Marathons mit 32 Festnahmen haben die Mitglieder der Letzten Generation auch am Montagmorgen wieder für Störungen im Berliner Stadtverkehr gesorgt. Die Polizei konnte eine größere Aktion in Prenzlauer Berg verhindern.

In den sozialen Medien hatten die Klima-Chaoten für Montag einen „Arbeitstag“ angekündigt. Und so geschah es, gegen 7.45 Uhr schlugen sie zu: Am Heckerdamm in Charlottenburg-Nord stürmten fünf Personen auf die Fahrbahn. Während drei von ihnen von Polizeibeamten zur Aufgabe überredet werdet konnten, klebten sich zwei weitere auf dem Asphalt fest.

Beinahe zeitgleich wollten neun Aktivisten die Prenzlauer Promenade in Prenzlauer Berg erobern – die Polizei war aber bereits vor Ort und konnte die Besetzung der Straße verhindern.

An der Puschkinallee Ecke Elsenstraße in Treptow gelang dies nicht -sieben Angehörige der Letzten Generation konnten die Fahrbahn besetzen und sich festkleben.

Chaos auch vor einem Tunnel an der Straße Alt-Friedrichsfelde in Lichtenberg – dort klebten sich mehrere Personen an einem Fußgänger-Übergang fest. Der Verkehr wurde stadteinwärts vollständig blockiert.

Ein genervter Polizeibeamter: „Die Aktivisten schwächen die Sicherheit der Stadt. Nicht nur deshalb, weil es Einsatzkräfte wegen der Aktionen schwer im Straßenverkehr haben. Sondern auch deshalb, weil viele Kollegen wegen dieser egoistischen Aktionen gebunden sind und an anderer Stelle fehlen.“

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